Österliche Mutation. Ziel dieses erstmals um 1900 in Frankreich aufgelegten Geduldspiels
ist es, fünf Achtecke - mit den eingestanzten Umrissen eines Pferdekopfes, einer Vase, einer
Glockenblume, eines Katzenkopfes und einer Schildkröte - so übereinander zu legen, daß
sich die Silhouette eines Hasen ergibt. Beim Versuch der Lösung offenbart das ursprünglich
"question du lapin" geheißene Legepuzzle recht schnell, daß es über jene
Eigenschaften verfügt, die Kenner der Materie mit der Zunge schnalzen lassen, den Unbedarften aber
zur Weißglut treiben: sieht (erstens) einfach aus, ist es (zweitens) aber nicht. Über den
Umstand, daß der resultierende Hase eher an ein Kaninchen gemahnt, haben wir übrigens mit Blick
auf die feiertagsübliche Verklärung der Realitäten hinweggesehen.
Quellenhinweis: Häschenspiel Art.-Nr. 7316 7130 bei
In der hier implementierten Variante gibt es für jede Karte 16 verschiedene Lagen. Bei 5 Karten ergeben
sich 16 hoch 5 = 1.048.576 Kombinationen. Nur eine zeigt den als Ziel demonstrierten Hasenumriß.